36. Jahrestagung der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung
36. Jahrestagung "Eigensprache und Entwicklungsprozesser"
Organisatorisches
I VORTRÄGE:
Donnerstag:
10:00–10:15 Begrüßung und Einführung – Marianne Kleiner
VORTRÄGE
10:15 – 11:00 Entwicklung durch Reflexion und Selbsterkenntnis gefördert mit idiolektischer Haltung und Methode, ein autobiografischer Bericht. – Christa Olbrich
11:00– 11:30 PAUSE
11:30 – 11:40 Intermezzo – Peter Winkler
11:40 – 12:30 Verwickeltes Entwickeln – Wie kann ich durch idiolektisches Aufgreifen von Gesprächsfäden verwickelte innere Konflikte würdigen und für Entwicklungsprozesse nutzen? – Tilman Rentel
12:30 – 14:00 Uhr MITTAGSPAUSE
14:00 – 17:30 Uhr WORKSHOPS A –H*
18:00 – 20:00 Uhr: GIG-Mitgliederversammlung
anschließend: kleiner Imbiss mit gemütlichem Beisammensein
im Plenarsaal des Juliusspitals. Gäste sind willkommen!
HINWEIS: Änderungen werden vorbehalten.
* Eine Einführung ist als Grundlage für die weiteren Workshops
empfohlen, wenn Idiolektik wenig bekannt ist.
Freitag:
09:00 – 09:15 Einführung und Hinweise zum Tag – Franz-Jochen Pelzer
VORTRÄGE
09:15 – 10:15 „Entwicklung – lernen, heilen, wachsen – wie Menschen gut gedeihen.“ aufgezeichnetes Interview von Eckard Krüger mit Gerald Hüther, exklusiv für die Tagung
10:15– 10:45 PAUSE
10:45 – 11:15 Intermezzo – Peter Winkler
11:15 – 12:00 Entwicklungsprozesse und Eigensprache anhand von Beispielen aus der audiotherapeutischen Praxis. – Petra Speth
12:00 – 14:00 Uhr MITTAGSPAUSE
14:00 – 17:30 Uhr WORKSHOPS I –O*
17:45 – 18:45 Uhr: Dozententreffen
19:00 – 20:30 Uhr: Vorstandssitzung
Samstag:
09:00 – 09:15 Einführung und Hinweise zum Tag – Horst Poimann
VORTRÄGE
09:15 – 10:00 Orientierungsmöglichkeiten im idiolektischen Gespräch – welchen Beitrag leistet die Entwicklungspsychologie? – Eckard Krüger
10:00– 10:30 PAUSE
10:30 – 10:40 Intermezzo – Peter Winkler
10:40 – 11:25 Was kann Idiolektik zur modernen Entwicklungspsychologie beitragen? Was kann Idiolektik von der Entwicklungspsychologie lernen? – Horst Poimann
11:25 – 11:35 PAUSE
11:35 – 12:15 Moderierte Abschlussdiskussion im Plenum zur Jahrestagung Horst Poimann
12:15 – 14:00 Uhr MITTAGSPAUSE
14:00 – 17:30 Uhr WORKSHOPS P-U*
WORKSHOPINHALTE:
Donnerstag:
A: EINFÜHRUNG IN DIE IDIOLEKTIK
Leitung: Hans Hermann Ehrat
Inhalt: Gesprächsdemonstrationen verschaffen Einblick in die Methode der „Idiolektik“.
Die Teilnehmer können im work – und unter Anleitung, diese „neue Methode „ selber ausprobieren.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig
Workshop B: ENTWICKLUNG DURCH REFLEXION UND SELBSTERKENNTNIS gefördert mit idiolektischer Haltung und Methode
Leitung: Christa Olbrich
Inhalt:
Workshop C: STAUNEN, WAS SICH ZEIGT! Von der Zuversicht
des Entwickelns.
Leitung: Ivonne Krüger und Monika Nonella
Inhalt: Unser Leben entwickelt und verändert sich mit jedem unserer Schritte. Im idiolektischen Gespräch tauchen wir in unterschiedlichste Lebensstufen ein und staunen, was da war uns ist.
Workshop D: Graduiertengruppe
Leitung:Tilman Rentel
Inhalt:
Workshop E: EIGENSPRACHE ZUR FÖRDERUNG VON ENTWICKLUNGSPROZESSEN BEI JUGENDLICHEN
Leitung: Andreas Speth
Inhalt: Das Aufgreifen der Eigensprache von Jugendlichen ermöglicht einen eleganten Zugang zu deren individuellen Erlebniswelt und eine Reduktion der Reibungspunkte, sodass Entwicklungsprozesse eher möglich sind. In diesem Workshop besteht die Möglichkeit dies anhand von Fallbeispielen einzuüben.
Workshop F: VERWICKLUNGEN AM WICKEL PACKEN – UND ENTWICKELN
Leitung: Marianne Kleiner und Barbara Konder
Inhalt: Sich Zeit nehmen und sich zutrauen, Verwickeltes in die Hand zu nehmen Sorgfältig hinschauen, ganz genau hinhören, rundherum wahrnehmen, Worte entstehen lassen, im eigenen Tempo entwickeln… und staunen…
Workshop G: IDIOLEKTISCHE EINZELGESPRÄCHE IN DER GRUPPE (Zoom Workshop)
Leitung: Eckard Krüger
Inhalt:
Workshop H: VON WUNDERKERZEN, WARTESCHLANGEN UND DEM WINK MIT DEM ZAUNPFAHL. Entwicklungsprozesse im paralogischen Gespräch (Zoom Workshop)
Leitung: Rita Borer und Regina Haas-Bertschinger
Inhalt: Unsere Sprache ist voller Bilder und Metaphern, wir wollen uns unserer farbigen und lautmalerischen Sprache bewusst werden und wörtlich nehmen, was im Übertragenen gemeint wäre, aus dem Sinnzusammenhang herausschälen und bei den Bildern verweilen. Erleben wie diese Bilder und Metaphern uns unvermittelt zu uns selber führen und auf einer tiefen Ebene Entwicklungen in Gang kommen.
Freitag:
Workshop I: EINFÜHRUNG IN DIE IDIOLEKTIK
Leitung: Petra Speth und Stefan Kuen
Inhalt: In diesem Workshop vermitteln wir die Grundlagen der idiolektischen Gesprächsführung. Anhand der im Workshop geführten Gespräche erklären wir die Methodik und Grundhaltung der Idiolektik. Wir üben einfache, offene Fragen zu stellen und dabei die eigenen Wertvorstellungen und Deutungen zurückzunehmen. Beim Zuhören achten wir auf die Eigensprache der Erzählenden. Wir greifen Schlüsselworte auf und erfragen deren individuelle Bedeutung. So kann man erleben, wie in Kürze eine aufgelockerte Gesprächssituation entstehen kann und der/die Erzählende sich in seiner Welt wieder finden darf.
Workshop J: DIE KLEINE RAUPE NIMMERSATT
Leitung: Ivonne Krüger, Anne Donkel, Franz-Jochen Pelzer
Inhalt:
…“Nachts im Mondenschein, lag auf einem Blatt ein kleines Ei“…
Eine spielerische Entdeckungsreise, um auf dem Weg nach
Verborgenem Ausschau zu halten, Sichtbares zu entdecken, Hörbares zu hören und vielleicht ein Wunder zu erleben.
Workshop K: MY WAY: EINBLICKE IN DIE RESSOURCENORIENTIERTE BIOGRAPHIEARBEIT
Leitung: Peter Winkler
Inhalt:
Workshop L: Graduiertengruppe
Leitung: Tilman Rentel
Inhalt:
Workshop M: IN SICH HINEIN HÖREN und sich der inneren Prozesse im Gespräch bewusst werden
Leitung: Rita Borer, Marianne Kleiner
Inhalt: In die Stille kommen und Gewahr werden. Im gegenwärtigen Moment verweilen, nichts tun, nirgendwo hingehen und sich finden. Gespräche in Stille mit sich selbst und zugewandt, nicht wertend dem Gegenüber lauschen, sodass in der Stille Erlebtes Worte finden kann.
Wir möchten in der achtsamen Stille und im achtsamen Gespräch gleichsam uns selbst auf die Spur kommen.
Workshop N: KREATIVE IMPULSE FÜR ENTWICKLUNGSPROZESSE IN ORGANISATIONEN
Leitung: Ramona Heister
Inhalt: Denkblockaden? Gedankenkarussell? Einsam statt gemeinsam? Der Workshop führt das Thema Moderation mit Idiolektik in Gruppen fort und greift Beispiele aus der Anwendung der Idiolektik im organisationalen Kontext auf. Das konsequente Eingehen auf Eigensprache, Fragetechnik und Haltungsaspekte der Idiolektik stärkt eine Gesprächskultur, die Beweglichkeit erlaubt, Perspektivenwechsel unterstützt und Teams, z. B. durch neue gemeinsame Ideen, zusammenführt. Zieloffenheit und Paralogik sind dabei Kernthemen der Idiolektik, die tiefes kreatives und gestalterisches Potential für Entwicklungsprozesse aktivieren können. Wir betrachten, erleben und entwickeln zunächst gemeinsam in der Workshopgruppe Einsatzmöglichkeiten dazu in Organisationen. Im Prozess entscheiden wir, ob ein Ausprobieren in kleineren Gruppen für das Kennenlernen noch hilfreich sein kann. Reflexion und Erfahrungsaustausch lassen- im besten Fall – die Gedanken frei fließen für kreative Impulse in der eigenen Organisation. (Präsenzworkshop)
Workshop O: ENTWICKLUNG IN DER EIGENEN LEBENSGESCHICHTE
(Zoom Workshop)
Leitung: Christa Olbrich
Inhalt: Idiolektik ermöglicht Entwicklung. In jeder Lebensgeschichte sind individuelle Entwicklungsmomente zu sehen. Wir werden diesen nachspüren und uns darüber austauschen. Im Erkennen und Reflektieren werden sie gefestigt, neue Impulse können erscheinen. Idiolektische Gespräche dazu sind die Grundlagen in diesem Workshop.
Samstag:
Workshop P: EINFÜHRUNGSWORKSHOP
Leitung: Johannes Gächter
Inhalt:
Workshop Q: ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHES KNOWHOW für das Idiolektische Gespräch
Leitung: Eckard Krüger
Inhalt:
Workshop R: DAS HABE ICH VON MIR SELBST GELERNT Idiolektik als Katalysator
von selbstregulierten Lernund Entwicklungsprozessen
Leitung: Andreas Cincera
Inhalt:
Workshop S: Idiolektik für die kommunikative Entwicklung von Teams: MITEINANDER REDEN, ZUHÖREN, MITEINANDER ARBEITEN
Leitung: Horst Poimann
Inhalt:
Workshop T: Graduiertengruppe
Leitung: Tilman Rentel
Inhalt:
Workshop U: EINZELGESPRÄCHE (Zoom Workshop)
Leitung: Magdalena Bork
Inhalt: Das Eigene durch gemeinsames Schwingen wieder zum Erklingen bringen: Wie wäre es mal wieder mit einem puren diolektischen Gespräch? Anders als sonst – da digital – dafür von Deinem Lieblingsplatz aus. Vielleicht ein Gartengespräch? Ich freue mich auf Dich!
Veranstaltungsort
Weinstuben Juliusspital
Tagungszentrum
in der Zehntscheune
Klinikstraße 1
97070 Würzburg
Anmeldung
GIG Geschäftsstelle
Traubengasse 15
97072 Würzburg
Tel. +49 (0) 931 73 482
info@idiolektik.de